Dienstag, 6. Dezember 2016

Winteramisu mit Orangenöl und Fruchtsalbei

Auch zur Weihnachtszeit ist Foodblogger und Koch Stephan Schmitz dem Trend auf eisglatter Spur. Ausschließlich Süßes ist scheinbar out und stellt die Follower von Nikolaus & Co. nicht mehr zufrieden:
"… Auch der ubiquitäre vorweihnachtliche BackWahn hat seit wenigen Jahren einen neuen Trend:
Die Kombinationen von Süßem und Würzigem bzw. Krautigem! …"

Zutaten für 4 Desserts à 125 ml:

400 g Brunch „Zuckerbrot“
(Brotaufstrich Edition Herbst/Winter 2013)
4 EL Milch
1 Eiklar, steif geschlagen
2 TL asfar Orangen-Olivenöl
4 Adventsgebäck (z.B. Spekulatiuskekse, kleine Aachener Printen oder Lebkuchen)
2 TL geröstete Kakaobohnensplitter
2 TL geröstete Mandelstifte … oder auch Nicht
4 rote Blüten vom Fruchtsalbei

Zubereitung – Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen. Brunch „Zuckerbrot“ mit Orangenolivenöl und etwas Milch glatt rühren. Steif geschlagenes Eiweiß unter diese Masse unterheben. Die Kekse halbieren, mit etwas Wasser oder Orangensaft anfeuchten und jeweils grob zerkleinert in kleine Dessertbecher (100 ml) einfüllen. Die fertige Tiramisu-Masse mit ca 25 g darauf schichten. Die restlichen Spekulatiuskekse wie zuvor auf die Masse schichten. Eine zweite Schicht Tiramisu-Masse mit ca je 30 g darauf in die Becher schichten. Mit gerösteten Kakaobohnensplittern die Oberfläche bestreuen. Mit gerösteten Mandelstifte und falls vorhanden mit kleinen roten Blüten vom Fruchtsalbei dekorieren.

Auf freihändigkochen.de finden sich am Ende jeder Rezeptidee unter der Rubrik Geschmacksprofil stets interessante Kommentare zu den Kochergebnissen, so auch bei diesem Rezept:
Geschmacksprofil – "… Diese Tiramisu-Masse schmeckt erstmal nach Vanille und weißer Schokolade. Das Orangenolivenöl integriert sich harmonisch in diese moussige Melange und tritt langsam in den Vordergrund. Die Kakaobohnensplitter wie auch die Mandelsplitter geben diesem feinen aber intensiven Mousse einen knusprigen Kontrapunkt. Das Adventsgebäck hat dagegen zunächst einen sanft aromatischen Auftritt, der gegen Ende dem Gaumen wirkungsvoll mit einem Schlussakkord schmeichelt."

Zudem wird im genannten Foodblog auch folgende Abwandlung vorgeschlagen:
Variation – "… Wer noch weniger Zeit für die Zubereitung übrig hat, kann das Eiklar weglassen, d.h. auf die moosige Textur verzichten. Schmeckt dann eher cremig und ist trotzdem noch „leider geil“! Wichtiger Hinweis: Desserts mit Eiklar sollten gekühlt gelagert werden und nach einem Tag gegessen sein. Zudem sollte das MHD der Eier noch 2 Wochen Restlaufzeit haben!"

Dieses und weitere unkonventionelle Rezepte finden Sie auch auf freihaendigkochen.de

2 Kommentare:

  1. Schmeckt so richtig nach Advents- und Weihnachtszeit. Sozusagen eine richtig leckere Bescherung :-)

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  2. Wir empfehlen alle ASFAR Produkte – natürlich an erster Stelle das neue, mit unseren Bio Olivenblättern angesetzte, ASFAR Olivenblätteröl – es schmeckt wirklich ganz ausgezeichnet!

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